Wusstest du, dass Baden-Württemberg 5,7 % seines BIP in Forschung steckt und 137 Patentanmeldungen pro 100.000 Einwohner erreicht? Das zeigt, wie dicht hier Forschung, Unternehmen und Transfer verzahnt sind.
In der Region findest du starke Hochschulen wie Tübingen und über 100 außeruniversitäre Einrichtungen, darunter Fraunhofer und Max-Planck. Diese Basis liefert Talente und Technologien, die deine wirtschaftliche Entwicklung direkt beschleunigen können.
Die Exportquote liegt bei rund 37 %; Fahrzeug- und Maschinenbau, Pharma und GreenTech prägen das Profil. Wenn du dein unternehmen resilient ausrichten willst, bietet das Klarheit: schneller Zugang zu Märkten, Forschung und Fachkräften.
Dieses Kapitel zeigt dir konkret, welches angebot du heute nutzen kannst, um vom ersten Gespräch bis zur Umsetzung voranzukommen. Dein ziel: messbaren erfolg und nachhaltige zukunft in der Region.
Wesentliche Erkenntnisse
- Hohe F&E-Quote und Patentanmeldungen schaffen Innovationsvorteile.
- Universitäten und Institute liefern Talente und Transfermöglichkeiten.
- Starke Exportorientierung öffnet Märkte für Wachstumsstrategien.
- Konkrete Angebote helfen dir, Projekte schnell zu starten.
- Klare Leitplanken reduzieren Risiken bei der Standortwahl.
Neckar-Alb im Kontext THE LÄND: Warum der Südwesten jetzt Maßstäbe setzt
Der Südwesten setzt derzeit neue Maßstäbe in Forschung und industrie – und das wirkt sich direkt auf dein Geschäft aus.
Als land mit hoher Forschungsdichte fließen hier 5,7 % des BIP in F&E. 137 Patentanmeldungen pro 100.000 Einwohner (2024) zeigen, wie aktiv wissenschaft und innovation arbeiten.
Du profitierst von mehr als 70 Hochschulen und über 100 außeruniversitären forschungseinrichtungen, darunter Max‑Planck, Fraunhofer und Leibniz. Fünf Innovationscampus bündeln KI, Mobilität, Lebenswissenschaften, Quantentechnologie und Nachhaltigkeit.
- Stabile politik und klare Förderlinien schaffen Planungssicherheit.
- Breite branchen‑Mischung von Fahrzeugbau bis GreenTech stärkt Lieferketten.
- Günstige Lage in Europa (35.673 km² Fläche) verkürzt Wege zu Kund:innen und Partnern.
| Kennzahl | Wert | Nutzen für dich |
|---|---|---|
| F&E‑Anteil | 5,7 % | Schneller Zugang zu Forschungspartnern |
| Patente (2024) | 137 /100k | Starkes Schutz- und Innovationsklima |
| Hochschulen & Institute | 70+ / 100+ | Talente, Prüflabore, Testbeds |
Starke Grundlage: Forschung, Patente und Branchenvielfalt tragen deinen Erfolg
Die starke Forschungsbasis hier schenkt dir messbare Vorteile bei jeder Produktentwicklung.

Forschungskraft und Patentstärke
5,7 Prozent des BIP fließen in F&E; 137 Patentanmeldungen pro 100.000 Einwohner (2024) zeigen hohe Innovationsdynamik.
Das bedeutet: Du findest Partner, Prüflabore und schnelle Validierungswege zur Marktreife.
Wissensökosystem und Transfer
Vier Exzellenzunis (Tübingen, Heidelberg, Karlsruhe, Konstanz) arbeiten mit über 100 außeruniversitären forschungseinrichtungen zusammen.
Fraunhofer- und Max‑Planck-Institute verbinden angewandte wissenschaft mit industrieller Praxis. Netzwerke und Cluster verknüpfen wissens‑Transfer und finanzielle Fördermöglichkeiten.
Exportstarke Branchen als Wachstumstreiber
Das land punktet mit einer Exportquote von rund 37 Prozent.
- Maschinenbau, Fahrzeugbau, Pharma und GreenTech öffnen dir weltweite Absatzkanäle.
- Ein enges Lieferantennetz verbessert Qualität und Zertifizierbarkeit deiner Produkte.
- Ergebnis: kürzere Entwicklungszyklen und belastbare Kooperationen für dein unternehmen.
Mehr zur regionalen Vernetzung und Unterstützungsangeboten findest du hier: Mehr zum Netzwerk.
Region Neckar-Alb als Drehkreuz: Talente, Wissenstransfer und kurze Wege
Die Region ist ein logistisches und wissenschaftliches Drehkreuz, das kurze Wege zwischen Campus und Produktion möglich macht.
Die Exzellenzuniversität Tübingen liefert Forschung in KI, Life Sciences und Data Science. Das Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) in Stuttgart ist in Reichweite und bietet dir Rechenpower für Simulationen.
Wissenschaftsanker Tübingen & Co.: Exzellenz und Rechenleistung
Mit Tübingen als Wissenschaftsanker bindest du Spitzenteams direkt an dein Projekt. So testest du Prototypen schneller und iterierst direkter mit Kund:innen.
Kooperationen, die wirken: IHK Reutlingen, Städteverbünde und Cluster
Regionale Netzwerke wie die IHK Reutlingen und die Städte Tübingen und Reutlingen sind aktive Partner in der KI‑Allianz Baden‑Württemberg.
- Kurze Wege zwischen Labor und Werkhalle erleichtern Praxisversuche und Kundenfeedback.
- Veranstaltungen, Sprechstunden und Matching-Formate beschleunigen deine Zusammenarbeit mit relevanten Partnern.
- Für dein Unternehmen heißt das: schnellere Projektstarts, klare Ansprechpartner und weniger Vorlaufzeit.
| Ressource | Funktion | Nutzen für dein Unternehmen |
|---|---|---|
| Universität Tübingen | Exzellenz in Forschung | Zugang zu Talenten und Prüfverfahren |
| HLRS Stuttgart | Hochleistungsrechnen | Simulationen und große Datenanalysen |
| IHK Reutlingen & Städte | Netzwerk & Matching | Kontakte, Förderberatung, Events |
Wirtschaftsregion Neckar-Alb: Chancen für den Mittelstand
Mit gezielter Förderung startet ein projekt, das KI‑Zugänge für kleine und mittlere Betriebe praktisch macht.

KI-Allianz Baden-Württemberg: 5,1 Millionen Anschub
Am 20. Juli 2023 erhielt die KI‑Allianz BW eine Förderung von rund 5,1 millionen Euro. Ziel ist der Aufbau branchenübergreifender Datenplattformen.
Niedrigschwelliger Zugang: Datenräume und offene Standards
Das projekt setzt auf offene Standards und Datenräume, damit du Daten sicher und einfach nutzen kannst. So reduziert sich der Integrationsaufwand und dein Team bleibt handlungsfähig.
Vom Prototyp zur Anwendung: Praxisfelder
Produktion, Gesundheit und Mobilität sind erste Anwendungsfelder. Proof‑of‑Concepts laufen schneller, Roll‑outs werden planbarer und du siehst rasch Effizienzgewinne in deiner wirtschaft.
Partnernetz und regionale Knoten
Partner wie KIT, Universität Tübingen, Fraunhofer‑Institute und Uniklinik Freiburg arbeiten mit. Die region neckar-alb ist durch Regionalverband, IHK Reutlingen sowie die Städte Tübingen und Reutlingen vertreten.
- Reale Anlaufstellen in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg bringen Unterstützung in die Fläche des landes.
- Das projekt adressiert Datengovernance und Schnittstellen, damit dein unternehmen sich auf Mehrwert konzentrieren kann.
- Ergebnis: kürzere Projektphasen und bessere Skalierbarkeit.
Mehr technische Hintergründe zur Allianz findest du in der Meldung der Stadt Karlsruhe und praktische Hinweise zu Tech‑Skills im Business Magazin BW.
Gründung trifft Mittelstand: Start-up BW als Beschleuniger für neue Geschäftsmodelle
Neue Geschäftsmodelle entstehen schneller, wenn Start-ups und Mittelstand zielgerichtet zusammenarbeiten. Start-up BW bietet dir klare Wege von der Idee bis zur Marktreife.

Pre-Seed, Acceleratoren und Summit: Finanzierung, Sichtbarkeit und Vernetzung
Das durchgängige angebot reicht von Pre-Seed bis Wachstum. Seit Ende 2018 wurden rund 200 Start-ups über Pre-Seed gefördert.
14 Acceleratoren arbeiten operativ mit Teams und erhöhen die Trefferquote bei Kooperationen. Der Start-up BW Summit im land bringt Gründer, Investoren und etablierte player an einen Tisch.
NXTGN und InnoLab_bw: Brücken zwischen Hochschulen, Unternehmen und KI-Pilotprojekten
NXTGN hat mehr als 1.200 hochschulnahe projekt e weiterentwickelt und verknüpft wissenschaft mit Praxis. InnoLab_bw fokussiert KI in Staat und öffentlicher arbeit.
- Mehr Sichtbarkeit und schnellere Pilotabsprachen mit regionalen partnern.
- Gezielte förderung verkürzt Zeit bis zur Finanzierungsreife.
- Dein Vorteil: geringere Beschaffungsrisiken und früher Zugang zu Innovation für die zukunft deines Unternehmens.
Nachhaltig wachsen: Zusammenarbeit, Förderung und Projekte im Land
Nachhaltiges Wachstum braucht klare Strukturen: Landesprogramme schaffen dafür Werkzeuge, die du sofort nutzen kannst. Sie verbinden nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Pragmatismus und reduzieren Umsetzungsrisiken.
Seit 2014 hat die politik rund 20 Milliarden Euro in innovation und Forschung investiert. Das land hat fünf Innovationscampus aufgebaut und über 100 Netzwerke verknüpfen Unternehmen, Hochschulen und forschungseinrichtungen.

Hebel für dich: Förderprogramme, Landesinitiativen und Partner auf Landesfläche
Du profitierst von Förderlinien, die Qualifizierung, Pilotierung und Markteinführung abdecken. Das schafft Planbarkeit und beschleunigt die entwicklung von Prototypen zur Serie.
- Du wächst im rahmen stabiler landes Programme, die nachhaltigkeit und wirtschaft verbinden.
- Fünf Innovationscampus und 100+ Netzwerke fördern zusammenarbeit und konkrete projekte.
- Die politik stellt Mittel bereit, damit Transfer und Skalierung gelingen und du Ressourcen schonst.
- Technologien wie Wasserstoff, Quantentechnologie und KI reduzieren CO₂, Kosten und Zeit und sichern deine zukunft.
Konkrete Zahlen und Handlungsfelder findest du im Jahresbericht Regionalentwicklung.
Dein nächster Schritt in der Region Neckar-Alb
Mach den nächsten Schritt: Nutze regionale Netzwerke, um KI‑Piloten schnell und praxisorientiert zu starten.
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Prüfe Use‑Cases in deinem unternehmen und vereinbare Erstgespräche mit IHK Reutlingen und kommunalen partnern. Baue auf bestehenden Datenräumen der KI‑Allianz und verifiziere Prototypen mit Wissenschaft und forschungseinrichtungen in Tübingen.
Richte dein ziel an den stärksten branchen der region aus. Plane ein bis zwei Projekte als Leuchttürme, messe Effekte auf Arbeit und skaliere nur bei nachweisbarem Nutzen. Ziehe Förderfenster, um millionen Invests zu hebeln und sichere so die zukunft deines wirtschaftlichen Entwicklungswegs.
So schaffst du eine klare Grundlage für nachhaltige entwicklung und stärkst deine Basis in der region.
