Wirtschaftskooperationen im Raum Ulm

75 % der Firmen in der Donau-Iller-Riß-Region arbeiten bereits mit Hochschulen zusammen — ein Wert, der zeigt, wie stark Vernetzung Fortschritt beschleunigt.

In dieser kurzen Einführung bekommst du einen klaren Überblick, wie Kooperationen konkret wirken. Große Namen wie Iveco, Setra, Liqui Moly, Gardena und Gold Ochsen sind hier präsent und zeigen, wie Partnerschaften entlang von Produktion bis Forschung greifen.

Die region verbindet Industrie und Wissenschaft und bietet dir schnelle Zugänge zu Hochschulen, Clustern und Praxispartnern.

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Du erfährst, welche Netzwerke, Testläufe und Anlaufstellen sinnvoll sind, welche Themen derzeit Fahrt aufnehmen (KI, Digitalisierung, Energie) und wie du erste Kontakte knüpfst. Konkrete Zahlen und Beispiele helfen dir, Entscheidungen für dein unternehmen zu treffen.

Wesentliche Erkenntnisse

Hohe Kooperationstradition: drei Viertel der Firmen arbeiten mit Hochschulen.
Starke Branchen geben Praxisnähe und Kooperationschancen.
Kurze Wege zu Forschung und Clustern in der region.
Konkrete Anlaufstellen und Programme erleichtern Projektstarts.
Fokus auf Digitalisierung, KI und Energie eröffnet neue Märkte.

Warum dir regionale Zusammenarbeit in Ulm-Neu-Ulm echten Vorsprung bringt

Kurze Wege und starke Partner machen den Unterschied, wenn du ein neues Produkt testen willst. In der Praxis profitierst du von Reallaboren, Testflächen und direkten Kontakten zu Forschung und Politik.

Starke Infrastruktur: von Wissenschaft bis Gründerfläche

Die Wissenschaftsstadt und Entwicklungsflächen an der Edisonallee geben dir Räume für Ausgründungen und Prototypen. So verkürzt du Entwicklungszeiten und findest schnell passende Prüfstände.

Branchenprofil als Hebel

Die lokale Stärke bei Nutzfahrzeugen (Iveco/Setra), Schmierstoffen (Liqui Moly), Gartentechnik (Gardena) und Lebensmitteln (Gold Ochsen) schafft klare Anknüpfpunkte. Lieferanten, Pilotkunden und Prüfstände liegen nah beieinander.

Praxis-Schwerpunkte: KI, Digitalisierung, Energie

Unternehmen suchen vor allem Kooperationen zu KI, Digitalisierung und Energie. Du kannst mit Hochschulteams Datenmodelle bauen oder über Innovationslabore direkt in die Anwendung gehen.

Nutze Reallabore und Testflächen für schnelle Prototyp-Iterationen.
Suche gezielt Partner aus den Branchenankern für Pilotprojekte.
Profitiere von Dialogformaten — etwa Teamplayer gesucht — für schnellen Austausch.

Dein Netzwerk-Kompass: Anlaufstellen, Projekte und Plattformen in der Region

In der Region findest du konkrete Anlaufstellen, die dein Netzwerk schnell ausbauen und Projekte voranbringen.

Wirtschaftsjunioren Ulm/Neu-Ulm

Die Gruppe zählt rund 200 Mitglieder und bietet Erfahrungsaustausch, Politikdialog und Weiterbildung.

Kontakte wie Meike Eickhoff (IHK) oder Alexander Kulitz (Arbeitskreis Politik) helfen dir bei Standortfragen. Termine und Veranstaltungen siehst du unter www.vereinonline.org/WJ_UlmNeuUlm.

InnoSÜD & nanuuu

Der Transferverbund verbindet vier Hochschulen und fördert Dialogformate, Innovationslabore und Reallabore.

Die Plattform nanuuu vernetzt dich mit Hochschulen, Kommunen und Startups. Nutze die Angebote, um Prototypen zu testen und Wissenstransfer zu beschleunigen.

StartupSÜD, Wissenschaftsstadt und Edisonallee

Hier findest du Gründerzentren, Flächen und Mentoring für Ausgründungen und Skalierung.

Greife auf Infrastruktur und Testumgebungen zurück, um Technologien praxisnah zu validieren.

Migrantenökonomie & ADUV e.V.

ADUV bietet Coaching, Qualifizierung und Bedarfserhebung für Gründer mit Migrationsgeschichte.

Das Ziel: Gründungen stärken und Lücken bei Planung und Information schließen.

A vibrant, panoramic landscape capturing the "Netzwerk-Kompass region" in Ulm–Neu-Ulm, Germany. In the foreground, a bustling city skyline with modern office buildings, co-working spaces, and innovation hubs. The middle ground features a network of interconnected roads, railways, and digital infrastructure, symbolizing the region's economic cooperation. In the background, rolling hills, lush forests, and the meandering Danube River, representing the natural assets that complement the thriving business ecosystem. Illuminated by warm, golden sunlight filtered through a polarized lens, creating a sense of energy and productivity. Sharply defined, with a deep depth of field to showcase the comprehensive view of the Netzwerk-Kompass region.

Tritt den Wirtschaftsjunioren bei, um Sichtbarkeit und erste Kooperationspartner zu gewinnen.
Suche gezielt Austauschformate bei InnoSÜD, um Prototypen in Reallaboren zu prüfen.
Nutze StartupSÜD und Edisonallee für Räume, Mentoring und frühe Kundenkontakte.
Wenn du mit Migrationsgeschichte gründest, vernetze dich mit ADUV für gezieltes Coaching.

Anlaufstelle	Mitglieder / Reichweite	Angebot	Vorteil für dein unternehmen
Wirtschaftsjunioren	~200 Mitglieder	Netzwerk, Events, Politikdialog	Schneller Zugang zu Unternehmerkontakten
InnoSÜD / nanuuu	4 Hochschulen vernetzt	Reallabore, Transferformate	Schnelle Teststrecken für Prototypen
StartupSÜD / Edisonallee	Gründerzentren	Flächen, Mentoring, Infrastruktur	Raum für Ausgründung und Scale-up
ADUV e.V.	Regionale Anlaufstelle	Coaching, Qualifizierung	Gezielte Unterstützung für Gründer mit Migrationsgeschichte

Wirtschaftskooperationen im Raum Ulm-Neu-Ulm: Erkenntnisse, Chancen und Learnings

Die Umfragen zeigen: Netzarbeit ist hier kein Lippenbekenntnis, sondern Alltag und Treiber für konkrete Projekte.

Rund 75% der Firmen kooperieren bereits mit Hochschulen, und über 80% halten Partnerschaften für erstrebenswert. Themen wie KI, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Energie und Automatisierung stehen ganz oben.

Viele unternehmen wünschen sich mehr Transparenz über Angebote und Vernetzungsformate. Nutze deshalb Plattformen wie Unternehmensumfrage und nanuuu, um passende Teams und Reallabore schneller zu finden.

Standortbefragungen zeigen hohe Zufriedenheit (ca. 80%) bei Lage, Verkehr und Infrastruktur. Gleichzeitig war Breitband ein Engpass; der Ausbau auf bis zu 100 Mbit verbesserte die Voraussetzungen für datenintensive Projekte.

Kooperationen erhöhen die Chance, Forschungsergebnisse schnell im Betrieb zu nutzen.
Mehr Transparenz spart dir Zeit bei der Partnersuche.
Digitale Infrastruktur ist der Hebel für Skalierung und neue Geschäftsmodelle.

Fokus	Ergebnis	Nutzen für dich
Kooperationsbereitschaft	~75% arbeiten mit Hochschulen	Viele potenzielle Projektpartner sofort erreichbar
Wunschthemen	KI, Digitalisierung, Energie, Medizintechnik	Gezielte Projektansätze für Produkt- und Prozessentwicklung
Infrastruktur	Zufriedenheit ~80%; Breitband-Ausbau nötig	Bessere Digitalkonnektivität ermöglicht datengetriebene Tests
Gewerbeflächen-Case	Schwaighofen: 91% belegt, 1.530 Arbeitsplätze	Benchmark für Flächeneffizienz und Ansiedlungsstrategie

So nutzt du die regionalen Chancen jetzt

Mit klaren Zielen und den richtigen Partnern bringst du Ideen binnen kurzer Zeit zur Marktreife.

Starte mit einer kurzen Standortanalyse: Fläche, Breitband und Nähe zu Hochschulpartnern prüfen. Nutze Benchmarks, um deine Ziele zu schärfen.

Tritt den Wirtschaftsjunioren Ulm/Neu-Ulm bei und plane regelmäßig Networking und Weiterbildung. Platziere konkrete Vorhaben bei InnoSÜD und auf nanuuu, um Forschungspartner zu finden.

Sichere Test- und Laborzeiten in der Wissenschaftsstadt oder Reallaboren. Definiere messbare Meilensteine für Prototypen, Pilotkunden und Time-to-Result.

Wenn du wachsen willst, nutze StartupSÜD und Flächen an der Edisonallee. Ziehe bei Teams mit Migrationsgeschichte ADUV e.V. für Coaching hinzu.

So verschaffst du deinem unternehmen klare Schritte für schnelle, praxisnahe Ergebnisse.

FAQ

Was bringt mir regionale Zusammenarbeit in Ulm–Neu-Ulm konkret?

Regionale Zusammenarbeit schafft kürzere Entscheidungswege, erleichtert Kooperationen zwischen Industrie und Forschung und spart Kosten durch geteilte Infrastruktur. Unternehmen profitieren von schnelleren Produktentwicklungen und einem engeren Zugang zu Fachkräften.

Welche Branchen prägen die Wirtschaft hier besonders?

In der Region dominieren Nutzfahrzeugbau, Chemie, Gartentechnik und Lebensmittelverarbeitung. Diese Sektoren bieten zahlreiche Zuliefer- und Kooperationsmöglichkeiten für kleine und mittlere Betriebe.

Wie unterstützt die Hochschullandschaft lokale Firmen?

Universitäten und Fachhochschulen bieten Know-how, Forschungskooperationen und Reallabore. Transferprojekte ermöglichen Prototypenentwicklung, Tests und Fachkräftegewinnung direkt aus dem akademischen Umfeld.

Welche Plattformen helfen Gründern beim Start?

Angebote wie StartupSÜD, Gründerzentren in der Edisonallee und Netzwerkformate der Wissenschaftsstadt bieten Räume, Mentoring, Finanzierungskontakte und Skalierungshilfen für junge Unternehmen.

Wo finde ich Unterstützung für internationale Gründer oder Migranten?

Organisationen wie ADUV e.V. und lokale Beratungsstellen bieten spezifische Unterstützung: rechtliche Beratung, Förderinfos, Netzwerkanbindung und Schulungen zur Unternehmensführung.

Welche Rolle spielt Digitalisierung für regionale Unternehmen?

Digitalisierung ermöglicht effizientere Prozesse, neue Geschäftsmodelle und bessere Zusammenarbeit über Branchen hinweg. Projekte zur KI-Integration und Vernetzung sind wichtige Hebel für Wettbewerbsfähigkeit.

Wie gut ist die Infrastruktur in der Region für Unternehmen?

Die Standortqualität wird meist positiv bewertet. Gute Verkehrsverbindungen und Industrieflächen sind vorhanden. Kritischer Punkt bleibt der flächendeckende Ausbau von Breitband und Mobilfunk.

Wie finde ich passende Kooperationspartner vor Ort?

Nutzen Sie lokale Netzwerke wie die Wirtschaftsjunioren, Branchencluster und Hochschultransfers. Teilnahme an Events, Workshops und Netzwerkabenden erleichtert den Kontaktaufbau.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für gemeinsame Projekte?

Förderprogramme auf Landes- und Bundesebene sowie EU-Förderungen unterstützen Innovationsprojekte, Digitalisierungsvorhaben und regionalen Wissenstransfer. Beratungsstellen helfen bei Antragstellung.

Wie wirken sich Kooperationen auf Fachkräftesicherung aus?

Gemeinsame Ausbildungsinitiativen, Duale Studiengänge und Kooperation mit Hochschulen verbessern die Fachkräftebasis. Arbeitgeber profitieren von geteilten Ressourcen für Ausbildung und Weiterbildung.