75 % der Firmen in der Region nutzen direkten Zugang zu Forschungseinrichtungen — eine Zahl, die zeigt, wie eng Wissenschaft und Wirtschaft hier vernetzt sind.
Als Gründer oder Entwickler kannst du hier von kurzen Wegen zwischen Laboren, Testumgebungen und Produktionsstätten profitieren.
Universität Ulm, die Hochschule, Institute sowie Zentren wie das Daimler Forschungszentrum und die Technologiefabrik bündeln Expertise.
Die Science Parks I–III bieten konkrete Anknüpfungspunkte: belegte Flächen signalisieren Nachfrage, und im 40 Hektar großen Park III entstehen neue Chancen.
Mehr als 10.000 unternehmen nutzen die Entwicklungskompetenz der Wissenschaftsstadt und erleichtern dir Marktzugang, Risikominimierung und schnellere Skalierung.
Wesentliche Erkenntnisse
- Kurze Wege zwischen Forschung und Produktion beschleunigen Produktreife.
- Science Parks dienen als praktische Andockpunkte für Kooperationen.
- Universität und Institute liefern Zugriff auf Labore und Teststände.
- Die hohe Auslastung der Flächen ist ein positives Signal für Gründer.
- Netzwerke in der region reduzieren Aufbauzeiten eigener Infrastruktur.
Profil der Region Ulm: Schnittstelle zwischen Wissenschaftsstadt und wirtschaftlicher Stärke
Die Lage an der Entwicklungsachse München–Stuttgart macht die Region attraktiv für unternehmen mit europäischen Ambitionen. Du profitierst von kurzen Wegen zu wichtigen Märkten und einer guten Basis für Lieferketten.
Strategische Lage auf der Entwicklungsachse München–Stuttgart
Die Position zwischen zwei großen Zentren verbindet Zuliefernetzwerke und Kunden. Das erleichtert schnelle Besuche und zeitkritische Transporte.
Verkehrsanbindung: A7/A8, ICE-Knoten und Nähe zu Flughäfen
Autobahnen A7 und A8 treffen hier auf einen ICE-Haltepunkt. Die Flughäfen Augsburg und Stuttgart sind in kurzer Reichweite.
Breiter Branchenmix und Wirkung auf Arbeit und Wertschöpfung
Ein stabiler Mix aus Produktion, Zulieferern und Dienstleistern schafft viele Kooperationsmöglichkeiten. Das erhöht die Chance, passende Partner und Fachkräfte zu finden.
| Verbindung | Typische Reisezeit | Konkreter Nutzen |
|---|---|---|
| A7/A8 | 30–90 Min (regional) | Planbare Logistik für Lieferungen |
| ICE-Haltepunkt | bis 2 Std zu Großstädten | Schnelle Kunden- und Partnerbesuche |
| Flughäfen Augsburg / Stuttgart | 30–60 Min | Internationale Anbindung für Messe & Export |
Ulm als Hightech-Standort: Forschung trifft Industrie
Im Science Park findest du direkte Verknüpfungen zu Laboren, Testfeldern und Transferstellen. Du kannst Prototypen unter realen Bedingungen weiterentwickeln und früh Feedback aus der Praxis sammeln.

Andocken an Campusressourcen
Die Akteure — darunter die universität ulm, die Hochschule, Institute und Unternehmenszentren — schaffen kurze Abstimmungswege. So lassen sich Kooperationen juristisch und technisch zügig aufsetzen.
Vom Labor zum Markt
Transferpfade sind klar: gemeinsame Pilotprojekte, Testreihen, Industrialisierung und Zulassung. Du erhältst Mentoring, IP-Expertise und Zugang zu Prüfständen, damit deine entwicklung nicht an Regularien scheitert.
Wachsen im Park III
Science Park III bietet Erweiterungsflächen (40 Hektar) für Teams, die skalieren wollen, ohne den Anschluss an Campusressourcen zu verlieren. Das erleichtert Ansiedlungen und stärkt das lokale standort-Ökosystem.
- Du andockst ohne Umwege an Labore und Testfelder.
- Netzwerkpartner beschleunigen vertragliche und technische Schritte.
- Partnerschaften mit etablierten unternehmen verbessern Qualitätssicherung und Marktzugang.
Quantentechnologien in Ulm: „MiniVeriQant“, DLR-Infrastruktur und EU-Impuls
Mit dem Projekt MiniVeriQant entsteht am DLR eine Infrastruktur zur Herstellung und Verifikation miniaturisierter Quantensysteme. Das Vorhaben ist mit rund 2,5 Mio. Euro gefördert und Teil der EU‑Plattform STEP.
Mikroproduktion als Miniatur‑Fabrik
Die Mikroproduktion umfasst vier Anlagen für Lithografie, Schichtauf‑ und ‑abtrag, Materialstrukturierung und verlustarme Lichtführung.
Du kannst Bauteile direkt vor Ort fertigen und Entwicklungszyklen deutlich verkürzen.
Prüfkette und Qualitätssicherung
Die Prüfkette verbindet hochauflösende Elektronenmikroskopie mit Tests für Quantenspeicher und Quantenverbindungen.
Ein Vibrationsmessstand prüft mechanische Robustheit. So erkennst du Fehler früh und reduzierst Ausschuss.
Cluster‑Effekt und Förderrahmen
Die Infrastruktur steht Start‑ups, etablierten Unternehmen und der universität ulm offen.
- Du profitierst von kurzen Wegen, schneller entwicklung und belastbaren Testnachweisen.
- EFRE‑Mittel und STEP geben Investitionssicherheit und erhöhen die regionale wirkung.
Was das heute für dich bedeutet: Chancen nutzen, Wissen verknüpfen, Wirkung steigern
Richte deine Entwicklungsplanung so aus, dass Prototyping in den Science Parks, Prüfstände am DLR und Kooperationen in der region nahtlos zusammenspielen.
Nutze die universität als Türöffner: Transfer, IP‑Support und klinische Kontakte verkürzen Wege zur Marktreife.
Wenn du in Medizin, MedTech oder Diagnostik arbeitest, plane kliniknahe Tests und Qualitätssicherung früh ein. So beschleunigst du Zulassungen und senkst Risiken.
Koordiniere Finanzierung über EFRE‑Linien, binde Zulieferer früh und lege KPIs fest. So machst du Fortschritte sichtbar und erhöhst die wirkung im Markt.
