Über 40 % der Solarforschung in Europa hat hier Wurzeln — ein Fakt, der zeigt, wie stark Forschung und Klima-Strategien lokale Chancen schaffen. Du erfährst gleich, warum diese Stadt heute Talente, Start-ups und Investoren anzieht.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ist ein Motor. Quartiere wie Vauban, Solarsiedlung und Gutleutmatten zeigen, wie Wohnplanung und Energie zusammenwirken. So entsteht messbarer Wert für Jobs und Projekte.
Wir ordnen die regionale Dynamik und erklären, welche Cluster wachsen. Du bekommst klare Anhaltspunkte, wo sich neue Karriere- und Geschäftsoptionen auftun — von Forschung über Produktion bis zu Dienstleistung.
Wichtigste Erkenntnisse
- Forschung und lokale Umsetzung machen die Stadt zum Magneten für Talente.
- Quartiersplanung verbindet Natur, Infrastruktur und wirtschaftlichen Nutzen.
- Fraunhofer ISE und ähnliche Institute treiben Innovationscluster voran.
- Ökologische Strategien eröffnen neue Branchen und Kooperationsfelder.
- Regionale Netzwerke schaffen konkrete Chancen für Arbeit und Wachstum.
Warum du jetzt hinschauen solltest: Trendlage in Freiburg
Jetzt lohnt sich ein Blick: Lokale Netzwerke treiben Technik, politik und Projekte schneller voran als viele erwarten. Die stadt freiburg verbindet Verwaltung, Forschung und Unternehmen über klare Kooperationslinien.
Genau jetzt ist die zeit günstig, um einzusteigen. Politische Beschlüsse und Förderkulissen geben Startups und Projekten Rückenwind. Das zeigt sich bei Messen, Forschungsprojekten und Praxisvorhaben gleichermaßen.
Der fokus liegt auf Lösungen für Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und digitale Steuerung. Veranstaltungen wie Intersolar — heute Teil von The smarter E Europe — haben hier Wurzeln und skalieren Impulse global.
- Du bekommst kompakt: Projekte und Talente kommen, weil Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft gleichgerichtet arbeiten.
- Du siehst Nachfrage bei Produkten für klimaschutz, smarte Netze und effiziente Systeme.
- menschen vor Ort sind offen für Piloten, Tests und Co‑Creation — das senkt Markteintrittsbarrieren.
- politik und Verwaltung schaffen verlässliche Rahmenbedingungen für langfristige Vorhaben.
- Praktische Beispiele wie der Green Industry Park belegen, dass nachhaltige Geschäftsmodelle heute schon Erträge liefern.
Das thema bleibt klar: Wer jetzt aktiv wird, findet getestete Netzwerke, Förderlogik und reale Pilotflächen. So lässt sich dein Profil schnell andocken und wachsen.
Green City als Motor: vom frühen Klimaschutz zur dynamischen Wirtschaftsregion
Seit Jahrzehnten formen lokale Initiativen ein Modell für klimafreundliche Stadtentwicklung. Du siehst hier, wie langfristiges Handeln Vertrauen schafft und Planungssicherheit liefert.
Von den 1970ern bis heute: Kontinuität im Klimaschutz
Seit Mitte der 1970er-jahren gab es ernsthaften klimaschutz. Bürgerproteste und städtebauliche Entscheidungen setzten damals erste Impulse.
Diese Kontinuität macht es Unternehmen leicht, in Projekte zu investieren. Genehmigungen, Beteiligung und Umsetzung profitieren von diesem Erfahrungsschatz.
Quartiere wie Vauban und Solarsiedlung als reale Zukunftsbilder
Vauban, Solarsiedlung und Gutleutmatten zeigen kurze Wege, geringe Emissionen und hohen Wohnkomfort. Teilweise autofreie Zonen fördern Gemeinschaft und natur in der Nachbarschaft.
- Du erkennst, wie Märkte für Holzbau, PV und Speicher entstanden sind.
- Der beitrag engagierter menschen und kommunaler Politik macht Projekte tragfähig.
- Die internationale Aufmerksamkeit zieht Talente, Studierende und Kapital an.
Freiburg im Aufschwung: Wie Nachhaltigkeit die Wirtschaft prägt
Wissenschaftliche Exzellenz trifft lokale Praxis – das ergibt schnelle Wege von Idee zur Umsetzung.
Du siehst hier klar, wie nachhaltige Strategien neue Geschäftsfelder öffnen: energieerzeugung, Effizienz, digitale Services und zirkuläre Modelle sind direkt adressierbar.
Unternehmen profitieren, weil Forschung, Verwaltung und Pilotprojekte nahe beieinander liegen. Das verkürzt Entscheidungswege und beschleunigt die umsetzung von Konzepten in reale Anlagen.
- Investitionen in erneuerbare energien und Speicher stärken die regionale wertschöpfung.
- Neue Dienstleistungsfelder entstehen entlang der Energie- und Gebäudekette.
- Kooperationen mit Stadtwerken, Handwerk und Tech‑Teams lohnen sich praktisch und finanziell.
| Fokus | Nutzen für Unternehmen | Schlüsselpartner |
|---|---|---|
| PV, Speicher, Lastmanagement | Stabile Erträge, Market‑Fit durch Testflächen | Forschungseinrichtungen, Energieversorger |
| Abwärme & Nahwärme | Kostensenkung, neue Serviceverträge | Industrie, Kommune, Handwerk |
| Zirkuläre Geschäftsmodelle | Längere Wertschöpfung, Wiederverwertung | Startups, Betreiber, lokale Netzwerke |
Solare Exzellenz: Fraunhofer ISE und die Strahlkraft der solaren Energiesysteme
Das Fraunhofer ISE bündelt auf einem Campus Spitzenforschung und Praxistests für solare energiesysteme. Du bekommst hier einen klaren Blick auf Photovoltaik, Speicher und grünen Wasserstoff.

Forschung zu Photovoltaik, Speicher und grünem Wasserstoff
Das Institut ist Europas größtes Zentrum für Solarforschung. Die forschung reicht von Zellchemie über Batteriesysteme bis zur Systemintegration.
Die enge Verbindung zur universität freiburg stärkt interdisziplinäre Projekte. So entstehen Prototypen, Validierungen und Zertifizierungen.
Transfer in die Praxis: Kooperationen mit Unternehmen der Region
Pilotanlagen und Testfelder verkürzen den Weg von Labor zu Markt. Kooperationen mit Startups und Mittelstand führen zu neuen Produkten und Ausgründungen.
- Klare Kompetenzfelder: Zelltechnologien, Systemintegration, Prüfstände.
- Standards und Testverfahren reduzieren Investitionsrisiken.
- universität freiburg und Fraunhofer-Partnerschaften erhöhen Know-how und Talentzufluss.
| Feld | Nutzen | Schlüsselpartner |
|---|---|---|
| Photovoltaik | Schnelle Produktvalidierung | Industrie, Prüfinstitute |
| Speicher & Wasserstoff | Netzdienlichkeit und Flexibilität | Versorger, Forschung |
| Systemtests | Sicherheit und Qualität | Startups, Hersteller |
Wenn du dich für erneuerbare energien und nachhaltigkeit interessierst, findest du hier Einstiegspunkte vom Labor bis zur Serienfertigung.
The smarter E und Intersolar: Messeimpulse, die Märkte bewegen
Messen wie Intersolar haben sich aus lokalen Initiativen zu globalen Marktmachern entwickelt. Du siehst hier, wie aus einer regionalen Idee ein weltweites Netzwerk für erneuerbare energien wurde.
Im rahmen von The smarter E Europe bleibt die Organisation eng verbunden mit ihren Wurzeln. Das schafft Kontinuität und Know‑how für ausstellende unternehmen.
Für dich bringt das konkrete Vorteile: Partnerschaften, sichtbarkeit und schnellere Produktzyklen. Darüber hinaus lassen sich Leads direkt in Pilotprojekte und Vertriebskanäle übersetzen.
- Konkrete Bereiche mit starkem Wachstum: PV, Speicher, Ladeinfrastruktur, Software und Wasserstoff.
- Nutze Panels, Wettbewerbe und Community‑Formate, um Storytelling und messbare umwelt‑Effekte zu zeigen.
- Strategische Kontaktpflege über das Jahr steigert Conversion von Kontakten zu zahlenden Kunden.
| Nutzen für dich | Konkrete Maßnahmen | Wachstumsbereich |
|---|---|---|
| Sichtbarkeit bei Zielgruppen | Messestand, Case Studies, Live‑Demos | PV & Speicher |
| Vertriebskanäle aufbauen | Partnermeetings, B2B‑Pitches | Ladeinfrastruktur & Software |
| Produktvalidierung | Pilotprojekte, Messe‑Tests | Wasserstoff & Systemintegration |
Green Industry Park: Wie Industriegebiete klimafreundlich umgebaut werden
Im Green Industry Park werden klassische Gewerbeareale Schritt für Schritt zu energieeffizienten Standorten umgebaut. Unternehmen arbeiten zusammen, um praktikable maßnahmen für Klima und Betrieb zu testen.
Nahwärmenetz und Abwärmenutzung
Ein Nahwärmenetz nutzt Abwärme der Cerdia Produktions GmbH. So versorgt es das Europa‑Park Stadion des SC Freiburg sowie Messehallen und weitere Gebäude.
Energieeffizienz und Energiemanagement als Vorteil
Unternehmen priorisieren Effizienz, Lastmanagement, Eigenstrom, Wärmepumpen und PV. Energiemanagement schafft Transparenz und senkt Kosten.
Workshops, Sichtbarkeit und Netzwerke
Regelmäßige Workshops und Betriebsbesichtigungen stärken Engagement und beschleunigen die umsetzung von Projekten.
- Du siehst konkret, wie Genehmigungen und Förderungen koordiniert werden.
- Mobilitätslösungen wie Sharing, E‑Laden und Logistik werden ins Areal integriert.
- Regionale Lieferketten stabilisieren sich und schaffen neue Jobs.
| Bereich | Konkrete Maßnahme | Nutzen für Unternehmen |
|---|---|---|
| Wärmenetz & Abwärme | Anbindung Cerdia, Leitungsausbau | Geringere Heizkosten, Versorgungssicherheit |
| Effizienz & Management | Lastmanagement, Monitoring | Kostensenkung, operative Transparenz |
| Mobilität & Logistik | E‑Ladesäulen, Sharing‑Modelle | Flexiblere Logistik, geringere Flottenkosten |
| Netzwerk & Sichtbarkeit | Workshops, Betriebsbesuche | Wissenstransfer, schnellere Implementierung |
Universität Freiburg: Wege zur Nachhaltigkeit als Forschungsagenda
An der universität bündelt sich interdisziplinäre forschung für konkrete, anwendbare lösungen. Du findest hier Labore, Lehrangebote und Reallabore, die Materialforschung, digitale Systeme und ökologische Studien verbinden.
Neue Materialien und Stoffe: energieautonome Systeme (livMatS)
livMatS entwickelt energieautonome Materialsysteme, die sich aktiv an Umgebungen anpassen. Das Ziel: Bauteile, die ohne externe Stromversorgung reagieren und funktionieren.
Das Projekt verbindet Materialchemie, Sensorik und Anwendungstests. Damit entstehen Prototypen, die in Bau, Mobilität und Produktdesign einsetzbar sind.
Intelligente Technologien: KI, Sensorik, Batterien, grüner Wasserstoff
Forschung zu KI und Sensorik optimiert Energiesysteme bis zur industriellen Anwendung. Batterien und grüner Wasserstoff ergänzen flexible Lösungen für netzdienliche Konzepte.
Fünf Fraunhofer‑Institute und lokale Firmen sichern den Transfer in Produktion und Pilotprojekte.
Ökologische und sozio‑ökologische Systeme: Biodiversität und adaptive Steuerung
Teams arbeiten an adaptiven Steuerungen, die biodiversität fördern und städtische Ökosysteme resilienter machen. Environmental Humanities verknüpfen geisteswissenschaftliche Perspektiven mit naturwissenschaftlicher Praxis.
Du kannst als Gründer oder Praktiker in Reallabore, Curricula und Datenschnittstellen einsteigen.
| Feld | Aktivität | Transferpfad |
|---|---|---|
| Materialsysteme | Prototypen, Feldtests | Startups, Industriekooperation |
| Intelligente Energiesysteme | KI‑Modelle, Sensornetze | Versorger, Pilotanlagen |
| Öko‑Steuerung | Biodiversitätsmonitoring | Kommunale Projekte, Planungsrahmen |
Politik und Stadtgesellschaft: ICLEI Europe und kommunale Umsetzungskraft
Stadtpolitik und Netzwerke schaffen Handlungsspielräume für klimafreundliche Projekte. ICLEI Europe mit rund 160 Mitarbeitenden begleitet Kommunen bei Klimaneutralität, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, nachhaltiger Mobilität und sozialer Gerechtigkeit.
Klimaneutralität, Kreislaufwirtschaft und Beteiligung
Du erfährst, wie ICLEI Städte bei konkreten Maßnahmen unterstützt: Zieldefinition, Förderaufrufe und Projektpriorisierung. Partizipative Verfahren stärken Engagement von menschen und senken Widerstände.
- Klare ziele helfen, Ressourcen zu bündeln und Projekte schneller umzusetzen.
- Sektorübergreifende Kooperationen verbinden Fachämter, Zivilgesellschaft und Unternehmen.
- Soziale integration wird früh gedacht, das erhöht Akzeptanz und Wirkung.
- Mobilitätsprojekte verknüpfen Planung und Alltag — Beispiele findest du hier: lokale Mobilitätsimpulse.
- Bei Energiefragen zeigt diese Analyse, wie Sonne Kohle ersetzt: Energiewende-Perspektiven.
| Rolle | Fokus | Konkreter Vorteil |
|---|---|---|
| ICLEI | Strategie & Beratung | Beschleunigte Projektumsetzung |
| Städtische Ämter | Planung & Genehmigung | Verlässliche Rahmenbedingungen |
| Zivilgesellschaft | Partizipation | Höheres Engagement, mehr Akzeptanz |
Arbeitsmarkt mit Sinn: Wo du Wirkung entfalten kannst
Viele Menschen suchen heute Berufe, in denen persönlicher sinn und klare Wirkung zusammentreffen.
In NGOs und Stiftungen findest du genau das. Solidaridad e.V. arbeitet an fairen Lieferketten. Die Ökostation bietet UNESCO‑ausgezeichnete Bildungsprogramme. Die Heiliggeistspitalstiftung ist ein großer Träger in der Altenhilfe.
NGOs, Stiftungen und soziale Träger
Hier kannst du projektbezogen oder langfristig arbeiten. Aufgaben reichen von Kommunikation bis zu Projektmanagement.
Als Bewerber zeigst du konkretes engagement und Referenzen aus Praktika oder Ehrenamt. Das macht deinen beitrag sichtbar.
Sozialverbände und Tätigkeitsfelder
AWO, Caritas, Diakonie, DRK und Paritätische Dienste bieten vielfalt an Rollen.
Typische bereich: Beratung, Pflege, Bildung und Integration. Fachprofile aus Technik, Pädagogik, Verwaltung und Kommunikation werden gebraucht.
- Du findest schnell Einstiegspfade in internationalen Netzwerken und lokalen Projekten.
- Recruiter achten auf Praxisbeispiele, Motivation und Teamfähigkeit.
- Kultur‑ und Umweltbildung verbinden hier Alltag und Wirkung.
| Organisation | Typische Rolle | Schneller Einstieg |
|---|---|---|
| Solidaridad e.V. | Projektkoordination, Lieferketten | Praktikum, Junior‑Projektmanager |
| Ökostation | Bildung, Umweltprogramme | Bildungsreferent, Freiwilligenkoord. |
| Heiliggeistspitalstiftung | Altenhilfe, Verwaltung | Pflegeassistenz, Verwaltungsjob |
Frage dich: Wo willst du sofort Verantwortung übernehmen? Mit Engagement und klaren Beispielen machst du deinen Weg in diesen bereich sichtbar.
Unternehmen, die vorangehen: Beispiele aus Energie, Mobilität und Digital
Technik, Finanzierung und Mobilität greifen hier ineinander. Viele unternehmen liefern konkrete Lösungen und zeigen, wie sich Engagement in messbare Beiträge für die energiewende verwandelt.

WEtell, EWS, GLS Bank: Klima, Fairness, Teilhabe
WEtell verbindet nachhaltigen Mobilfunk mit eigenen Solaranlagen, Datenschutz und Verantwortungseigentum.
EWS betreibt 100% Ökostrom und Biogas, betreibt Netze und wirkt politisch für bürgereigene Energie.
Die GLS Bank finanziert Projekte in landwirtschaft, erneuerbare energien und soziale Startups und fördert Mitbestimmung.
JobRad: Dienstradleasing als Stadtimpuls
JobRad stärkt mobilität im Alltag und macht Arbeitgeber attraktiver. Dienstradleasing wirkt als einfacher Hebel für CO2‑Reduktion.
Tech- und Umsetzungsfirmen
focusEnergie plant PV, Wärmepumpen, Speicher und E‑Mobilität. greenventory liefert digitale Zwillinge für Kommunen und Versorger.
node.energy bietet Software für Betreiber, remote‑first. endura kommunal begleitet Projekte von Konzept bis Realisierung.
Haufe Group: Digital mit klarer Strategie
Haufe verknüpft digitale Produkte mit klarer nachhaltigkeitsstrategie und SBTi‑Zielen.
| Unternehmen | Fokus | Beitrag |
|---|---|---|
| WEtell | Mobilfunk & Solar | Fairness, Datenschutz |
| EWS | Ökostrom & Netze | Bürgereigentum, politische Wirkung |
| focusEnergie | PV & Speicher | Planung & Betrieb |
Gründen und Machen: Coworking Spaces und Maker Labs als Möglichkeitsräume
Gemeinsame Arbeitsräume vernetzen Menschen, Werkzeuge und Förderangebote. So entstehen Praxisorte, an denen Vorhaben schnell Gestalt annehmen.
Netzwerke, Workshops, Förderung: von Idee zur Umsetzung
Du findest in lokalen Coworking‑Hubs leicht Arbeitsfläche, Mentoring und Events. Das hilft dir, dein erstes Vorhaben zu strukturieren.
Workshops, Pitch‑Runden und Programme verbinden dich mit Expert:innen und möglichen Partner‑unternehmen. Darüber hinaus gibt es Förderpfade für Prototypen und Markttests.
Prototyping mit 3D‑Druck: vom Konzept zur Kleinserie
Maker Labs bieten Drucker, CNC‑Maschinen und Prüfräume. 3D‑Druck spart Zeit und verkürzt Feedbackzyklen.
So testest du Formen, Funktionen und Kosten, bevor du in größere Serien gehst. Kooperationen mit Hochschulen stärken Forschungstransfer und Integration von Datenplattformen.
- Wo du schnell Arbeitsraum, Community und Mentoring findest.
- Wie du Vorhaben Schritt für Schritt in Programme und Workshops gliederst.
- Warum 3D‑Prototyping Zeit spart und frühes Feedback möglich macht.
- Tipps zur Kooperation zwischen Makers, Startups und etablierten Unternehmen.
- Wie du Ressourcen teilst und wirtschaftliche wie sinn‑stiftende Ziele verbindest.
- Mehr Angebote findest du hier: nachhaltig arbeiten.
| Ort | Hauptnutzen | Typische Ausstattung |
|---|---|---|
| Coworking Hub | Netzwerk, Mentoring | Desks, Meetingräume, Events |
| Maker Lab | Prototyping, Tests | 3D‑Druck, Werkzeuge, Prüfstand |
| Fab Lab | Kleinserie, Kooperation | CNC, Laser, Produktions‑Workflow |
Energiewende in der Praxis: Solar, Biogas, Wärme und Strom im Stadtgefüge
Praktische Projekte verbinden Solarflächen, biogas‑Angebote und Abwärme zu verlässlichen Energiesystemen. Auf Dächern sitzen PV‑Module, während Industrieabwärme ins Nahwärmenetz fließt (u. a. Cerdia).
Versorger wie EWS liefern Biogas als Ergänzung. Gemeinsam mit Speichern sorgt das System für stabile Energieversorgung im Quartier.
Reallabore zeigen, wie Netze schrittweise ausgebaut und Quartiere angeschlossen werden. Daten schaffen dabei Transparenz zu Erzeugung, Verbrauch und CO2‑Bilanz.

- PV, Biogas, Abwärme und Speicher bilden zusammen ein stabiles System im stadtgefüge.
- Intelligente nutzung glättet Lastspitzen und senkt Betriebskosten.
- Finanzierung, Wartung und Genehmigungen sind klar planbar; Betreiber und Vermieter erhalten praktische Hinweise.
- Natur‑ und umweltverträgliche Planung (Dachbegrünung, Biodiversitätsflächen) erhöht Akzeptanz.
- Beteiligung von Nachbarn beschleunigt umsetzung und stärkt lokale Akzeptanz.
| Baustein | Nutzen | Praxisbeispiel |
|---|---|---|
| Solar & Speicher | Eigenverbrauch erhöhen, Netzentlastung | PV auf Wohn‑ und Gewerbedächern |
| Abwärme | Heizkosten senken, Versorgungssicherheit | Cerdia‑Anbindung an Nahwärme |
| Biogas & Monitoring | Flexibilität, CO2‑Bilanz verbessern | EWS‑Angebote + Datenplattform |
Mobilität, Architektur und Raum: wie Quartiere Lebensqualität neu definieren
Quartiere wie Vauban und Solarsiedlung zeigen, wie Planung Alltag und Atmosphäre verändert. Kurze Wege, begrünte Höfe und autoarme Straßen machen Räume lebendig und sicher.
Autofreie Zonen, kurze Wege, klimafreundliches Bauen
Autofreie Zonen senken Lärm und schaffen Platz für Spiel, Begegnung und Grün. Das verbessert deine Aufenthaltsqualität sofort.
Architektur und Materialwahl reduzieren Energiebedarf. Holzbau, gute Dämmung und passive Konzepte sparen Heiz- und Kühlenergie.
- Du erfährst, wie autoarme Planung Flächen für Gemeinschaft freigibt.
- Kurze Wege stärken lokale Läden und Dienstleister.
- Mobilität verlagert sich zu Rad, ÖPNV und Sharing‑Angeboten.
- Raumgestaltung fördert Gesundheit, Sicherheit und soziale Mischung.
- Grünflächen mindern Hitze und erhöhen Aufenthaltsqualität.
| Aspekt | Konkreter Effekt | Beispiel |
|---|---|---|
| Autofreie Straßen | Weniger Lärm, mehr Begegnungsraum | Spielhöfe, Cafés, Grüninseln |
| Energetische Architektur | Geringerer Energieverbrauch | Holzbau, Passivstandard |
| Kurze Wege | Weniger Verkehr, stärkere Nachbarschaft | Läden, ÖPNV-Anbindung |
Planungsinstrumente wie Quartierskonzepte, Bebauungspläne und Fördermodelle beschleunigen Umsetzung. Mehr darüber erfährst du in dieser Analyse zum Quartier.
Kultur und Umweltbildung: Orte, die Haltung prägen
Kulturorte schaffen Räume, in denen Haltung sichtbar und verhandelbar wird. Hier treffen künstlerische Formate und Umweltbildung aufeinander und machen komplexe themen greifbar.

E‑Werk: Kultur als Resonanzraum
Das E‑Werk bietet Tanz, Theater, Musik und bildende kunst. Programme regen Dialog an und zeigen, wie kultur gesellschaftlichen Wandel befördert.
Du erlebst partizipative Formate, die Menschen aktiv einbinden und neues engagement fördern.
Ökostation: BNE, Biodiversität und Klimaschutz erleben
Die Ökostation ist UNESCO‑ausgezeichnete Lernstation. Seminare und Workshops zu klimschutz, biodiversität, nachhaltiger ernährung und abfallvermeidung erreichen jährlich rund 15.000 Besuchende.
Modellhaus und Biogarten verbinden natur‑Erfahrung mit praktischem Wissen und Kooperationen mit schulen, vereinen und quartieren.
- Du siehst, wie Lernorte mit schulen und lokalen Gruppen zusammenarbeiten.
- Angebote aktivieren menschen durch Teilhabe‑Formate und fördern vielfalt.
- Unternehmen können kooperieren – vom Azubi‑Programm bis zum Teamtag.
| Angebot | Zielgruppe | Nutzen |
|---|---|---|
| Kultur‑Workshops | Alltag, Schulen | Dialog, Motivation |
| BNE‑Seminare | Schulen, Vereine | Praxiswissen, Naturerfahrung |
| Kooperationen | Unternehmen | Teamstärkung, Bildungsimpact |
Mehr zu Umweltgerechtigkeit und Stadtnatur findest du in dieser Analyse: Umweltgerechtigkeit und Stadtnatur.
Was du jetzt anpacken kannst: Chancen nutzen und Teil der Bewegung werden
Mach mit: Regionale Netzwerke, Workshops und Transferstellen bieten direkte Wege, um Teil konkreter Projekte zu werden.
Setz dir ein klares ziel und wähle passende maßnahmen – von Weiterbildung bis Projektbeteiligung. Suche nach Testfeldern für energie und Prototypen bei Green Industry Park, Coworking‑Hubs oder Forschungsstellen wie Fraunhofer und Universität.
Vernetze dich mit ICLEI‑Initiativen, Unternehmen (EWS, Haufe) und Maker‑Labs. So bringst du lösungen in die Anwendung, steigerst dein engagement und gewinnst Mitstreiter.
Prüfe Förderchancen, strukturiere Partnerschaften und baue Daten‑ und Energiekompetenzen aus. Dann wirst du Teil der Region, gestaltest nachhaltigkeit praktisch und trägst zur energiewende und einer resilienten zukunft bei.
